Zwei Ligen – Eine Leidenschaft
Erstmals wurde das PostFinance-Logo auf den Trikots der SCB-Spieler durch den Namen von Lara Christen, Captain des SCB-Frauen-Teams, ersetzt.

Am 1. November stand in der PostFinance Arena nicht nur das Spiel zwischen dem SC Bern und den ZSC Lions auf dem Programm – sondern auch ein starkes Zeichen für Chancengerechtigkeit im Schweizer Sport: Erstmals wurde das PostFinance-Logo auf den Trikots der SCB-Spieler durch den Namen von Lara Christen, Captain des SCB-Frauen-Teams, ersetzt. Damit rückte PostFinance das Fraueneishockey gezielt ins Rampenlicht.

PostFinance, Hauptpartnerin der beiden höchsten Eishockeyligen der Männer und Frauen, setzte mit dieser Aktion ein Zeichen für Chancengerechtigkeit im Schweizer Eishockey.
«Wir trainieren genauso hart, kämpfen mit derselben Leidenschaft – und freuen uns, dass dieser Einsatz an diesem Abend sichtbar wurde», sagte Lara Christen, Captain der SCB Frauen.
An diesem Spieltag ersetzte ihr Name stellvertretend für das gesamte Women’s League Team das PostFinance-Logo auf den Trikots der Männer. Darüber hinaus waren bei einer Autogrammstunde in der PostFinance Arena weitere Spielerinnen der SCB Frauen persönlich vor Ort.

Zusätzlich erschienen sie auf dem Videowürfel und den LED-Banden – und waren vor Ort auch als lebensgrosse Figuren zu sehen. Begleitet wurde die Aktion von MySports, das in seiner Studiosendung mit Interviews, Porträts und Hintergrundbeiträgen vertiefte Einblicke ins Fraueneishockey gab.
Zwei Ligen. Eine Leidenschaft.
PostFinance engagiert sich seit 25 Jahren im Schweizer Eishockey und seit der Saison 2022/23 als Haupt- und Namensrechtpartnerin der PostFinance Women’s League gezielt dafür, dem Fraueneishockey mehr Präsenz zu verschaffen und einen Beitrag zur Professionalisierung zu leisten.
«Mit unserer Aktion setzen wir ein klares Zeichen für mehr Sichtbarkeit und Chancengerechtigkeit im Schweizer Eishockey.

«‹Zwei Ligen. Eine Leidenschaft› steht für die Überzeugung, dass Frauen- und Männereishockey gleichermassen Aufmerksamkeit, Respekt und Begeisterung verdienen, weil die Leidenschaft auf dem Eis bei allen gleich ist», sagt Beat Röthlisberger, CEO von PostFinance.
«Was zählt, ist nicht das Geschlecht, sondern die Hingabe, der Einsatz und die Liebe zum Spiel.» Mit ihrem Engagement will PostFinance nicht nur Sichtbarkeit schaffen, sondern auch die nachhaltige Entwicklung fördern: Je mehr Mädchen den Weg in diesen dynamischen Sport finden, desto grösser wird das Potenzial der Liga.

Das erhöht die Chancen auf professionellere Rahmenbedingungen und stärkt das Fraueneishockey langfristig.
Sponsoring-Engagement zeigt Wirkung
Dass das Engagement in der PostFinance Women’s League wirkt, zeigt die Entwicklung der letzten Jahre: Die Zahl der lizenzierten Spielerinnen ist seit 2021/22 um 24 Prozent gestiegen, die Bekanntheit der Liga hat sich verdreifacht, die Zuschauerzahlen haben sich versiebenfacht.

Über 48'000 Fans besuchten letzte Saison die Spiele, wobei der EV Zug mit 4136 Zuschauenden den Rekord hält – aufgestellt am 15. März 2025 im Playoff-Halbfinal gegen Davos.
Ein gemeinsames Zeichen
Auch die Spieler des SC Bern standen hinter der Aktion: «Wir trugen stellvertretend für die SCB Frauen den Namen von Lara auf dem Rücken, weil uns dieselbe Leidenschaft verbindet», sagte Ramon Untersander, Captain des SC Bern. «Die Schweiz ist eine Eishockeynation – für Männer und für Frauen.»















